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Pesach w Brieg
Autor Wiadomość
Radek W. 



Wiek: 49
Dołączył: 21 Wrz 2005

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-01, 21:48   Pesach w Brieg

Ja przyznaje wiem bardzo niewiele. Wiem gdzie była bóżnica, obecnie dom mieszkalny z którego zerwano nawet tabliczkę, że to synagoga. Wiem gdzie jest stary kirkut. Ale czy ktos wie cos więcej? Ilu to mieszkało naszych Starszych Braci w tym mieście? Czym sie zajmowali? Jakie były ich imiona? Co sie z nimi stało? Gdzie można odnaleźc ich ostatnie miejsca spoczynku?
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Lotnik 


Wiek: 41
Dołączył: 04 Lip 2006

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-01, 22:50   

na temat Żydów jest dużo informacji, niestety po niemiecku, w książce Neuere Geschichte der Stadt Brieg von Werner Irrgang. Materiały zebrane i opracowane na podstawie tej ksiązki są na stronie www.genealogienetz.de ale nie wiem czy ta stronadziała bo u mnie nie :( Parę lat temu zapisałem cały serwis niemieckojęzyczny o Brzegu i oto co znalazłem :

Jüdisches Leben in Brieg
zusammengestellt aus: Neuere Geschichte der Stadt Brieg von Werner Irrgang

1741 Es leben nur 5 jüdische Familien (insgesamt 20 Personen) in Brieg.

1776 Der preussische König verfügt die Umsiedlung von Juden aus den schlesischen Gebieten links der Oder nach Oberschlesien an die polnische Grenze, "da man ihrer schon genug habe". Dies betraf aber nicht die altansässigen Juden in Brieg und Glogau, die bleiben durften.

1783 erhöhte der König "zur Beschränkung der Population des überflüssigen Judenvolkes" die Gebühren für einen jüdischen Trauschein von 1 Dukaten auf 1 Friedrichsdor, und unterm 26.2.1785 bedrohte er die noch weiter Konterbande treibenden (schmuggelnden) Juden mit strengster Bestrafung, nach deren Verbüßung sie aus dem Lande gejagd werden sollten.

1787 wurden in der Stadt schon 147 jüdische Mitbürger (= 0,3% der damaligen Einwohnerzahl) gezählt. Der sonst so tolerante Friedrich d.G. war aus volkswirtschaftlichen Gründen den Juden nicht gerade freundlich gesinnt.
Die Juden in Brieg sind in der Lage, Grundstücke zu erwerben. Es geschah dies zunächst in der Regel so, daß ein Christ seinen Namen dafür hergab, um für den Juden als Käufer zu fungieren. Einige Häuser, auf den eigenen Namen gekauft, hatten nur Juden mit besonderen Privilegien. Sie erhielten damit automatisch Bürgerrecht, auch wenn - so geschehen in Brieg - das Haus 3 Monate später (mit 15% Gewinn, versteht sich!) wieder verkauft wird. So gingen bereits in der Anfangszeit der beginnenden Emanzipation viele Grundstücke der Innenstadt in jüdische Hände über.

1791 bestimmte Friedrich Wilhelm II., daß Judensöhne jedes Handwerk erlernen dürften.

1798 konnte die jüdische Gemeinde an der Schüsselndorfer Straße ein Stück Land zur Anlage eines eigenen Friedhofes erwerben (vorher mußten sie ihre Toten in Breslau beerdigen).

1799 konnte an der Langen Straße, nicht allzuweit vom Gymnasium, eine Synagoge eingeweiht werden.

1803 wurde der Leibzoll für Juden aufgehoben.

1810 hatte die Stadt Brieg 377 Häuser und 7084 Einwohner, darunter 305 (4,3%) Juden.

1811/12 erhielten eine größere Zahl von Juden das Bürgerrecht. Sie durften fortan akademische Lehr-, Schul- und Gemeindeämter bekleiden, Grundbesitz ohne Beschränkungen erwerben, hatten Niederlassungsfreiheit und mußten einen Familiennamen annehmen.

1812 hörten die Übertritte der Juden zum Christentum fast ganz auf. Meistens handelte es sich dabei um ortsfremde Juden, die alsbald nach dem Übertritt Brieg wieder verließen, um andernorts als überzeugte Christen auftreten zu können.

1820 gab es in Brieg 7 Schulen, darunter die jüdische Elementarschule, geleitet vom Kantor der Synagoge.

1822 wurde für Juden die Berechtigung zum Bekleiden von Lehrämtern aufgehoben.

1824 waren von 49 erwerbstätigen Juden 13 Kaufleute, 6 Wollhändler, 4 Destillateure, 4 Schnittwarenhändler, 3 Makler, 3 Lieferanten, 2 Buchhändler und 2 Handelsleute.
Es besuchten 124 Kinder die Judenschule. 16 jüdische Familienväter weigerten sich und schickten ihre Kinder lieber auf christliche und Privatschulen.

1830 forderten die Juden selbst den Magistrat auf, ihre Schule aufzulösen.

1831 es wurde angeordnet, daß kein Jude Bürgermeister werden durfte.

1832 hatte die jüdische Schule nur noch 20 Schüler

1836 wurde ihnen der Erwerb bäuerlichen Besitzes nur gestattet, wenn dieser vom Juden selbst und mit jüdischem Gesinde bewirtschaftet wurde.

1840 wurde verboten, jüdische Gymnasiasten am Sabbat (Samstag) vom Schreiben zu dispensieren.
Von 400 Häusern hatten 40 jüdische Besitzer, und zwar nicht gerade die schäbigsten Gebäude, einige Juden besaßen sogar deren zwei.

1882 zählte Brieg (nach einer Eintragung im Knopf des südlichen Kirchturms der Nikolaikirche) 9.499 Einwohner, davon 6.559 evang., 2.514 kath. und 426 jüdische Mitbürger.

1911 Wie sehr der Wohlstand der jüdischen Bevölkerung gestiegen war, zeigt die Stadtverordnetenwahl von 1911, die noch nach dem Dreiklassenwahlrecht von 1884 vor sich ging. In der 1. Steuerklasse wählten 39, von denen 5 (=12,9%) jüdisch waren. In der 2. Klasse wählten 469 Wähler von denen 38 (= 8,1%) zu den Juden zählten. Die Synagoge hatte damals 53 Mitglieder, von denen also 43 (81%) zu den vermögenden Schichten gehörten. Auf die Gesamtbevölkerung des Deutschen Reiches bezogen, machten die Juden aber nur 1% aus. Es ist aber auch bekannt, daß sie sich nicht kleinlich zeigten, wenn es um die Förderung sozialer und kultureller Unternehmungen ging. Für Brieg seien als herausragende Beispiele die Gebrüder FRIEDLÄNDER und Geh. Baurat Hermann WEISSTEIN genannt.

1921 waren von 53 Erwerbstätigen jüdischen Mitbürgern 32 Kaufleute, 5 Destillateure, je 2 Pferdehändler, sonstige Viehhändler, Bankiers, Rechtsanwälte, Beamte und Fabrikbesitzer. Der Kantor erteilte den Religionsunterricht.

1925 zählte die jüdische Gemeinde in Brieg 271 Köpfe. In den 20er Jahren spielte in Brieg der der SPD beigetretene Fabrikbesitzer COHN eine beherrschende Rolle, so daß ihn seine Gegner schon den "ungekrönten König von Brieg" nannten. Im Stadtrat verwaltete er das Dezernat für Stadtbank, Sparkasse, Verkehrsamt, Theater und die Betriebswerke. In dieser Zeit waren im Magistrat unter 11 Mitgliedern 3 Juden. Der Gegnerschaft, die er sich im Bürgertum schuf, ist es zuzuschreiben, daß bei den Stadtverordnetenwahlen 1924 die Deutschvölkischen bereits 818 Stimmen erhielten.

1929 Sollte COHN sogar Stadtkämmerer werden, was dann aber unterblieb.
Verlangte Assessor FREUND, Sohn eines Rabbiners, vor einer Verhandlung vom Justizwachtmeister, daß dieser das Kruzifix vom Richtertisch zu entfernen habe. Den Antrag von Rechtsanwalt Dr. RUFFERT, es wieder hinzustellen, lehnte FREUND mit der Begründung ab, es irritierte ihn; auch gebe es keine konfessionelle Rechtssprechung mehr. Auf dem Wege eines Dienstverfahrens wurde FREUND von Brieg versetzt.

1933 zählte die jüdische Gemeinde in Brieg 255 Köpfe. Die Lage der Juden wurde von Jahr zu Jahr unerträglicher. Wem es jetzt noch gelang, das Deutsche Reich zu verlassen - oft unter Zurücklassen seines Vermögens -, der konnte von Glück sagen.

1938 zählte die jüdische Gemeinde in Brieg nur noch 160 Köpfe. Hiervon waren 60 männliche und 9 weibliche Juden erwerbstätig, darunter 37 Kaufleute, 9 Angestellte, 4 Handelsleute, je 3 Vieh- und Pferdehändler, Gastwirte und Verkäufer, je zwei Schnittwarenhändler und Makler. Nach dem Versagen der Teilnahme an den Reifeprüfungen war ihnen später auch der Besuch der höheren Schulen überhaupt versagt. Anfangs beließ man jüdische Lehrer und Beamte in ihren Ämtern, wenn sie am 1. Weltkrieg teilgenommen hatten und in zwei Schlachten nachweislich mitgekämpft hatten. Später wurden alle Beamten ausnahmslos entlassen und ihnen auch ihre wirtschaftliche Tätigkeit beschnitten. Dem anfänglichen Boykott jüdischer Geschäfte folgte schließlich die Enteignung ihrer Unternehmen und die "Reichskristallnacht" vom 9.11.1938. Der nach dem Verlassen ihrer Wohnungen zu tragende "Judenstern" kam einer Ächtung gleich. Auch in Brieg wurde die Inneneinrichtung der Synagoge zerstört, flog jüdisches Eigentum auf die Straße, doch unterblieben weitere Exzesse und Blutvergießen. Dennoch wurde so mancher zum Selbstmord getrieben

Hier enden die Aufzeichnungen über jüdisches Leben in Brieg
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Radek W. 



Wiek: 49
Dołączył: 21 Wrz 2005

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-01, 22:57   

wstyd sie przyznać - po angielsku, hiszpańsku, rosyjsku - cos bym z tego zkaumał, po niemiecku słabo.
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Lotnik 


Wiek: 41
Dołączył: 04 Lip 2006

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-01, 23:00   

tak piąte przez dziesiąte to bym to przetłumaczył ale może lepiej nie bo herezje z tego wyjdą :) szkoda, że to nie po angielsku....może ktoś nam pomoże? wszak mamy forumowiczów z Hamburga....ale nic na siłę :wink:
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Dareios 

Wiek: 35
Dołączył: 03 Cze 2006

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Wysłany: 2007-04-01, 23:04   

W przededniu wojny w Brzegu mieszkało ponad 100 żydów. Z tego co mi wiadomo, naszego miasta nie omineły zamieszki związane z nocą kryształową. Zniszczono wtedy mienie żydowskie m.in. zdewastowano synagogę i spalono Torę. Po 1939 roku wszyscy zostali wywiezieni do hitlerowskich obozów zagłady.

Słyszałem, że wrocławska gmina żydowska starała się odzyskać synagogę ale w związku z tym, że jest używana jako budynek mieszkalny miasto zaproponowało w zamian inne tereny.
Ciekaw jestem, jak na dzień dzisiejszy wygląda ta sprawa.
Ostatnio zmieniony przez Dareios 2007-04-01, 23:16, w całości zmieniany 1 raz  
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Radek W. 



Wiek: 49
Dołączył: 21 Wrz 2005

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-01, 23:18   

czy wiadomo do których obozów? z opracowań Martina Gilberta wynika że docelowym obozem dla Żydów ze Sląska był Buchenwald. Czy ktos tam był? Czy jest jakis ślad po tych obywatelach naszego miasta w Buchenwaldzie?
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Dareios 

Wiek: 35
Dołączył: 03 Cze 2006

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Wysłany: 2007-04-01, 23:28   

Kiedyś był artykuł bodajrze w Kurierze Brzeskim na temat brzeskich Żydów. Czytałem go w internecie ale teraz nie mogę znaleźć. Wydaje mi się, że tam znalazłem informację o tym, że wywieziono ich do gett i obozów na terenie okupowanej polski, prawdopowobnie do GG.
Ostatnio zmieniony przez Dareios 2007-04-01, 23:29, w całości zmieniany 1 raz  
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Radek W. 



Wiek: 49
Dołączył: 21 Wrz 2005

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-01, 23:49   

no ale GG i getta powstały później a kristallnacht było w listopadzie 1938 roku. trzymali ich dwa lata? gdzie? z buchenwaldu ich potem przerzucali?
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Lotnik 


Wiek: 41
Dołączył: 04 Lip 2006

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-02, 00:05   

znalazłem coś takiego:
http://pl.wikipedia.org/w...C3%B3w_w_Brzegu
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Radek W. 



Wiek: 49
Dołączył: 21 Wrz 2005

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Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-02, 08:09   

no to sie kóci z tym co pisze Martin Gilbert w swoich pracach. Brzmi to bardzo ogólnie, ale spoko, zapytam o naszych Starszych Braci na forum Żydów Polskich może tam fachmani coś doradzą.
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BeZet 



Wiek: 50
Dołączyła: 14 Mar 2007

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Skąd: pewnie, że Brzeg

Wysłany: 2007-04-02, 08:20   

Lotnik napisał/a:


Jüdisches Leben in Brieg
zusammengestellt aus: Neuere Geschichte der Stadt Brieg von Werner Irrgang


Mogę w wolnej chwili przetłumaczyć...., jeśli jest taka potrzeba
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Radek W. 



Wiek: 49
Dołączył: 21 Wrz 2005

UP 5 / UP 1


Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-02, 08:41   

no jest potrzeba, chociażby moja:) szukam jeszcze śladów i myśle bardzo luźno nad tym czy w ramach polityki historycznej mieszkańców i obywateli naszego miasta nie dałoby się tych mieszkańców jakoś uczcić. W końcu oni tez budowali to miasto w którym mieszkamy. A szlag wredny ich trafi i śladu niemal nie ma.
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BeZet 



Wiek: 50
Dołączyła: 14 Mar 2007

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Skąd: pewnie, że Brzeg

Wysłany: 2007-04-02, 08:51   

Radek W. napisał/a:
no jest potrzeba


Ok. Potrzebuję paru dni, żeby nadrobic inne zaległości (bo mnie wstrętne choróbsko zmogło) i zabiorę się za to...

Radek W. napisał/a:
A szlag wredny ich trafi i śladu niemal nie ma.


Nie szlag... ale ludzie ludziom zgotowali ten los..
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Radek W. 



Wiek: 49
Dołączył: 21 Wrz 2005

UP 5 / UP 1


Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-02, 09:25   

wszystko się zgadza ludzie ludziom. Takich sentymentalnych wątpliwości mam jeszcze kilka. I kilka postaci wartych upamiętnienia (no chociażby burmistrza Pappela, park jest jego imienia, ale żeby chociaż jaka tabliczka bya czy co, kim ówże Pappel był)
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Brzeski
Brzeski


Dołączył: 05 Wrz 2005

UP 110 / UP 54


Skąd: Brzeg

Wysłany: 2007-04-02, 17:31   

Tak przy okazji: Czytając lub cytując tę książkę, którą można było znaleźć na Genealogienetz, trzeba trochę z dystansem podchodzić do historii tam zawartych. Dla autorów w dużej mierze historia Brzegu się zaczęła w 1741, podobnie jak dla niektórych współczesnych w 1945...

Dużo o wcześniejszych czasach pisał dr Majewski w Gazecie Brzeskiej - niestety :-( Gazeta ma tylko papierową wersję i trudno szukać. Historię brzeskich Żydów znalazłem jeszcze w zbiorze legend Paula Fraegera. Legenda legendą, ale oparta na faktach autentycznych. W 1541 brzeżanie urządzili współniomkom rzeź, że noc kryształowa jest tylko epizodem wobec tamtego pogromu. Z tamtych czasów pozostał dość długo Ogród Abrahama, znajdujący się za Odrą, na prawo od mostu.
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